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REACTINE duo Retardtabletten
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Deutschland
Webseite: https://www.jnj.de
Tel: +49 2137 936-1097
E-Mail: JJPharma@cscde.jnj.com
Impressum: https://www.kenvue.com/de-de/locations/Germany/
REACTINE duo Retardtabletten
- Stichpunkt 1Schnelle Wirkung: Meist bereits in 30 Minuten
- Befreit zusätzlich die verstopfte Nase
- Einzigartiges Wirkstoffduo bei Allergie
Allergiegeplagt? Verstopfte Nase?
Bei einer Allergie sorgen harmlose, körperfremde Substanzen, wie zum Beispiel Pollen oder Hausstaub, für eine Überempfindlichkeitsreaktion im Körper. Zu den typischen Symptomen von allergischem Schnupfen zählen z.B. eine laufende Nase, Juckreiz an der Nase oder tränende Augen. Allergiker sind mit ihren Beschwerden nicht allein – in Deutschland leidet durchschnittlich ca. jeder Fünfte an Allergien. Die häufigste Form der Allergie ist der Heuschnupfen, aber auch eine Tier- oder Hausstaubmilbenallergie können für lästige Symptome sorgen.
Reactine duo® ist das einzige Cetirizinprodukt, das nicht nur gegen die typischen Symptome von Allergien wirkt, sondern mit Hilfe des zusätzlichen Wirkstoffs Pseudoephedrin auch gegen eine verstopfte Nase hilft.
Mit seinem dualen Wirksystem ist Reactine duo® speziell für Allergiker gedacht, die neben den typischen Allergiebeschwerden zusätzlich unter einer verstopften Nase leiden. Hierzu wird der bewährte antiallergische Wirkstoff Cetirizin mit Pseudoephedrin kombiniert, das die Nasenschleimhäute abschwellen lässt und so gegen die verstopfte Nase hilft. Reactine duo® lindert allergische Symptome inklusive einer verstopften Nase und hilft dabei, dass Allergiker wieder besser durch die Nase atmen können.
Die Vorteile von Reactine duo® im Überblick:
- Einzigartige Wirkstoffkombination: Lindert Allergiesymptome und hilft zusätzlich bei verstopfter Nase.
- Schnelle Wirkung: Hilft meist bereits in 30 Minuten.
- Langanhaltend: Mit der Einnahme von einer Tablette zweimal täglich können allergische Beschwerden bis zu 24 Stunden gelindert werden.
- Umfassend: Lindert allergische Symptome z. B. bei Heuschnupfen, Hausstaubmilben- und Tierallergie.
- Glutenfrei: Reactine duo® enthält kein Gluten und ist daher auch geeignet für Personen mit einer Glutenunverträglichkeit.
Dosierung: Retardtabletten
Anwendungshinweise: So wenden Sie Reactine duo® richtig an:
Reactine duo® Retardtabletten sollten unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden. Nehmen Sie 2x täglich (morgens und abends) eine Retardtablette. Zwei Tabletten täglich sorgen für bis zu 24 Stunden Symptomlinderung – den ganzen Tag und die ganze Nacht. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Reactine duo® eignet sich für die Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und bei Erwachsenen bis 60 Jahren.
Reactine duo® ist ein Mittel zur Anwendung bei allergischem Schnupfen mit verstopfter Nase.
Pflichttexte: Reactine duo®
Wirkstoffe: Cetirizindihydrochlorid, Pseudoephedrinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der allergischen Rhinitis (allergischer Schnupfen), wenn diese mit Verstopfung der Nase einhergeht. Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bis 60 Jahre.
Warnhinweise: Enthält Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 09/2022
PZN | 07387580 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 6 St |
Darreichungsform | Retard-Tabletten |
Produktname | Reactine duo |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendungsdauer sollte 14 Tage nicht überschreiten.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Sehstörungen, Koordinationsstörungen, Schlaflosigkeit, Blutdruckanstieg, beschleunigtem Puls sowie zum Herz-Kreislaufkollaps. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einen Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene unter 60 Jahren | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Cetirzin: Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefäße der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Engwinkelglaukom
- Nierenerkrankungen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Harnverhalt, z.B. bei vergrößerter Prostata
- Adrenalin produzierender Tumor (Phäochromozytom)
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Bluthochdruck
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel:
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Blasenhalsverengung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Bevorstehende Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 60 Jahren: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Schlaflosigkeit
- Gleichgewichtsstörung
- Nervosität
- Unruhe
- Angstzustände
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Allgemeine Schwäche
Bei Auftreten plötzlicher, starker Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Krampfanfällen und/oder Sehstörungen, setzen Sie das Arzneimittel unverzüglich ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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