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OLYNTH 0,05% für Kinder Nasendosierspray
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Olynth 0,05 % Schnupfen Dosierspray 10 ml
Geeignet für Kinder von 2 bis 6 Jahren
Gerade bei Kindern lassen Erkältungskrankheiten nicht lange auf sich warten, wenn die kalte Jahreszeit beginnt. In Kindergärten oder Schulen, wo sich viele Kinder in Innenräumen aufhalten, haben Erkältungsviren wie die weit verbreiteten Rhinoviren leichtes Spiel. Durch Schmierinfektion oder Tröpfcheninfektion gelangen sie schnell von einem Kind zum nächsten. Da das kindliche Immunsystem erst lernen muss, Abwehrstoffe gegen die vielen verschiedenen Erreger zu bilden, ist es nicht ungewöhnlich, dass Kleinkinder und Kinder bis zum Grundschulalter 8 bis 12 Mal im Jahr Schnupfen und Erkältungen haben. Auch wenn diese Erkältungen in den meisten Fällen harmlos verlaufen, beeinträchtigen sie das Wohlbefinden der Kleinen – vor allem, wenn eine verstopfte Nase das Einschlafen erschwert. So kann ein Schnupfen nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern zur Belastung werden. Olynth 0,05% Schnupfen Dosierspray befreit die Nase innerhalb von Minuten und bis zu 12 Stunden. Für eine freie Nase – Tag und Nacht. Olynth 0,05% Schnupfen Dosierspray für Kinder von 2 bis 6 Jahren enthält den bewährten Wirkstoff Xylometazolin. Als Nasenspray angewendet, lässt es die Nasenschleimhaut innerhalb von 2 Minuten abschwellen und hält die Nase bis zu 12 Stunden frei. So trägt Olynth dazu bei, dass Ihr Kind tagsüber wieder frei durchatmen und nachts einen ruhigen, erholsamen Schlaf genießen kann. Da die abschwellende Wirkung des Kindernasensprays auch den Abfluss von Sekret aus den Nasennebenhöhlen erleichtert, eignet es sich auch zur unterstützenden Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Mittelohrentzündung (Otitis media).
Olynth® 0,05 % Schnupfen Dosierspray wird angewendet
- zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und allergischem Schnupfen.
- zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.
- Olynth® 0,05 % Schnupfen Dosierspray ist für Kinder von 2 bis 6 Jahren bestimmt.
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid.
Wie wenden Sie Olynth® 0,05 % Schnupfen Dosierspray richtig an?
1. Entfernen Sie zunächst die Schutzkappe.
2. Vor dem erstmaligen Gebrauch muss zunächst der Sprühmechanismus mehrfach betätigt werden, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Dieser Schritt muss bei den weiteren Anwendungen nicht wiederholt werden.
3. Putzen Sie Ihrem Kind vor der Anwendung die Nase.
4. Führen Sie die Sprühöffnung ins Nasenloch ein und betätigen Sie einmal den Sprühkopf. Dabei sollte Ihr Kind leicht durch die Nase einatmen.
5. Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf auf der anderen Seite.
6. Wischen Sie aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung ab und setzen Sie wieder die Schutzkappe auf.
Wenden Sie Olynth® 0,05 % Schnupfen Dosierspray ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.
Hinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid.Nicht über 30° C lagern.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 08/2020
PZN | 02372668 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 10 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Nasendosierspray |
Produktname | Olynth 0,05% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Xylometazolin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 6 |
Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Vor der ersten Anwendung sollten Sie mehrmals pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-6 Jahren | 1 Sprühstoß | 1-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Herz-Kreislaufreaktionen, wie:
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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