1 - 3 Werktage
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AMOROLFIN AL 5% wirkstoffhaltiger Nagellack
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
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AMOROLFIN AL 5% wirkstoffhaltiger Nagellack
AMOROLFIN AL 5 % bei Nagelpilz
- Mit bewährtem Wirkstoff Amorolfin
- 1x wöchentlich
- Zur äußeren Anwendung
Bei Nagelpilzinfektionen
Nagelpilz ist eine weit verbreitete Infektionskrankheit. Insbesondere Fußnägel sind am häufigsten betroffen. Die Betroffenen leiden unter den unästhetischen Nägeln und fühlen sich im Alltag und in ihren Freizeitaktivitäten eingeschränkt. Ein Nagelpilz heilt nicht von alleine. Eine Behandlung ist somit unabdingbar. Der größtmögliche Effekt wird dann erzielt, wenn die ersten Anzeichen einer Nagelveränderung sichtbar sind und somit frühzeitig mit der Therapie begonnen wird. Pilzinfektionen der Nägel sind sehr hartnäckig. Eine konsequente Behandlung mit z.B. Amorolfin AL 5 % kann die befallenen Fußnägel vom Nagelpilz befreien.
Wirkt antimykotisch
Der Wirkstoff Amorolfin gehört zur Gruppe der Antimykotika (Mittel gegen Pilzerkrankungen). Amorolfin durchdringt den Nagel tief bis ins Nagelbett. Dort entfaltet der Wirkstoff seine pilzabtötende (antimykotische) Wirkung. Die Wirkung hält lange an und der Nagelpilz wird effektiv bekämpft. Der befallene Nagel kann sich unter der Behandlung von Amorolfin ablösen.
Schritt 1
Abfeilen des Nagels
Der erkrankte Nagel einschließlich der Nageloberfläche wird vor der ersten Anwendung so gründlich wie möglich abgefeilt.
Schritt 2
Reinigung des Nagels
Mit einem der mitgelieferten Alkoholtupfer (oder Nagellackentferner) wird die Nageloberfläche gereinigt.
Schritt 3
Auftragen des Lacks
Mit dem mitgelieferten Spatel wird der Nagellack gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche des Nagels aufgetragen. Nach 3 – 5 Minuten ist der Lack trocken.
Schritt 4
Reinigung des Spatels
Der benutzte Spatel aus Schritt 3 ist nach jedem Behandlungsvorgang sorgfältig mit dem Alkoholtupfer (Schritt 2) zu reinigen.
Amorolfin AL 5 % wird zur Behandlung von Pilzerkrankungen angewendet, die bis zu 2 Nägel und die vordere Hälfte oder die Ränder der Nägel, betreffen. Bei einem stärkeren Befall der Nägel wenden Sie sich bitte an einen Arzt. Die Anwendung von Amorolfin AL 5 % ist auf Pilzinfektionen ohne Beteiligung des Nagelbettes beschränkt. Ausführliche Informationen sind in der Gebrauchsanweisung von Amorolfin AL 5 % zu finden.
Amorolfin AL 5% wirkstoffhaltiger Nagellack
Wirkstoff: Amorolfin. Zur Behandlung von leichten Nagelpilzinfektionen bei Erwachsenen ab 18 Jahren. Es sollte nur verwendet werden, wenn nur 1 oder 2 Nägel betroffene Nägel sind, nur die obere Hälfte oder die Ränder der Nägel betroffen sind. Hinweis: Zur äußerlichen Behandlung. Produkt ist brennbar, von Feuer und Flammen fernhalten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen
PZN | 09091234 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 5 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Wirkstoffhaltiger Nagellack |
Produktname | Amorolfin AL 5% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Amorolfin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel auf den/die betroffenen Nagel/ Nägel auf. Davor feilen Sie die erkrankten Nagelteile ab und reinigen sie mit einem Alkoholtupfer. Zum Auftragen verwenden Sie den Applikator und lassen den Nagellack antrocknen. Vermeiden Sie versehentlichen Kontakt mit Augen, Ohren und Schleimhäuten.
Dauer der Anwendung?
Die Behandlung sollte ununterbrochen bis zur vollständigen Abheilung erfolgen. Allgemeine Behandlungsdauer: 6 Monate bei Fingernägeln und 9-12 Monate bei Fußnägeln.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 1-mal pro Woche | unabhängig von der Tageszeit |
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Allgemeine Durchblutungsstörungen
- Nagelveränderungen infolge falscher Ernährung
- Abwehrschwäche, z.B. Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.